Der edle und mächtige Herrscher hatte eine Tochter namens Bura. Sie war schön und Klug, weshalb sie alle Männer zur Frau wollten. Doch sie lehnte einen nach dem anderen ab. Sie wurde so eingebildet wegen ihrer Schönheit, dass sie sich sogar über die ewigen Göttinnen stellte. Die Göttinnen lehnten sich gegen sie auf und baten den mächtigsten Gott sie zu bestraffen. Der Gott traf sie mit einem Blitz und verurteilte sie auf die Hölle und ewiges Leiden. Jedes mal wenn sich seitdem eine andere Frau wegen der gleichen Sünde zu ihr in die Hölle (das heutige Gebiet von Paklenica) gesellt, erinnert sich Bura weinend und seufzend an ihr früheres Leben und aus ihrem Seufzer bildet sich der Wind. Dieser Wind heißt auch heute noch Bura.